Leuchtende Kinderbetten und Züge, die in Deutschland halten

Traum 1

Ich liege auf einem Bett und bin schwanger. Es kommt…und schon ist es da. War gar nicht so schlimm, was heulen die eigentlich immer alle rum? Es ist ein Mädchen und sie ist winzig klein, nur ein paar cm groß. Wir geben ihr einen schicken Namen. Dann gehen wir raus und unternehmen etwas. Irgendwann überlege ich, ob sie nicht langsam was zu essen bräuchte und mache mir Sorgen. Ich brauche mir keine zu machen, denn vor dem Kinderbett (das erstaunlich groß ist) wurde eine Kamera installiert. Wenn das Bett leuchtet, dann ist alles ok. Es leuchtet. Ich gehe trotzdem zurück. Mir ist aufgefallen, dass ich schon über eine Stunde weg bin und Kinder doch nach der Geburt erstmal was zu trinken bekommen müssen. Ist bisher nicht passiert. Ich gehe zurück und erwarte ein halb verhungertes Kind. Es geht ihr gut, aber ich beschließe ihr etwas zu geben. Auf einmal kommt meine Katze angerannt und ist ganz wild darauf auch etwas abzubekommen. Ich hab Angst, dass ich gebissen werde. Irgendwie bekomme ich sie verjagt und widme mich nun dem Kind. Auf einmal sehe ich überall Milch. Sie ist schneeweiß und sieht aus als wäre sie frisch zu Sahne geschlagen. Hauptsache sie ist satt.

Wir haben bisher kaum jemandem von dem Neuzugang erzählt. Ich mache ein Foto um es zu verschicken, aber auf einmal sind überall Leute. Kann man ihnen ja jetzt erzählen. Dann sehe ich meine Tante und mir fällt wieder ein, wie mein Kind heißt. Tina, genauso wie meine Tante. Ich wundere mich darüber, warum sollte ich meinem Kind einen Namen geben, der in der Familie schon vorkommt? Ich habe mich selber etwas origineller in Erinnerung. Ich erzähle meiner Tante, dass ich meinem Kind ihren Namen gegeben habe. Ich erwarte, dass sie sich zutiefst geehrt fühlt und sich freut. Stattdessen schaut sie nur etwas verwirrt. Hm war wohl ne blöde Idee.

 

Traum 2

Ich befinde mich in einem Zug, keine Ahnung wo es hingeht. Es scheint sich um eine Art Klassenfahrt zu handeln. Das Wort Klassenfahrt fällt auch irgendwann und ich bin mir sicher, dass ich darauf so gar keine Lust habe. Es ist ein sehr großer Zug mit Etagen und Schlafzimmern. Es ist fast so als wäre ich gar nicht in einem Zug. Irgendwann halten wir an einem Bahnhof und ich sehe aus dem Fenster. Auf dem Schild steht eine Haltestellenname in deutscher Sprache. Ich bin mir aber sicher, dass wir gar nicht in Deutschland bleiben wollten sondern nach Polen oder Tschechien. Aber manchmal klingen die Städtenamen dort ja auch noch deutsch. Plötzlich fällt mir ein, dass ich aussteigen muss. Ich renne zu meiner Tasche und stelle fest, dass meine Sachen überall verstreut sind. Ich erkläre einigen anderen, dass wir uns beeilen müssen. Sie verstehen das, aber beeilen sich trotzdem nicht. Ich seh schon vor mir, wie der Zug gleich losfährt und ich noch drin sitze. Eigentlich habe ich meine Tasche schon zugemacht doch ich sehe immer wieder meine Sachen rumliegen. Irgendwann habe ich es geschafft, doch dann fährt der Zug los. Mist, hoffentlich ist die nächste Station nah dran, damit ich zurücklaufen kann. Irgendwie bin ich dann auf einmal draußen. Ich nehme meine Tasche und wünsche mir, dass sie Rollen hat, damit ich sie ziehen kann. Ich muss mir unbedingt eine neue kaufen, es ärgert mich jedes mal, dass ich sie schleppen muss. Auf einmal stelle ich fest, dass sie ja doch Rollen hat. Das habe ich die ganze Zeit übersehen! Ich laufe über einen Zebrastreifen. Eine alte Oma läuft mit einem Rollator an mir vorbei. Direkt in dem Moment furzt sie und stößt danach einen erleichterten Seufzer aus. Ich amüsiere mich köstlich darüber und erzähle es den anderen. Ich hoffe sie fanden es auch komisch.

This entry was posted in Wolkenbotschaften. Bookmark the permalink.

4 Responses to Leuchtende Kinderbetten und Züge, die in Deutschland halten

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *