Von Nussknackern, Judenkäppchen und Maklern

Traum 1

Es ist Montag und der Tag nach Finnland. Ich wache zu Hause (in dem Fall wieder bei meinen Eltern) auf und denke, dass ich alleine bin. Ich habe lust einen Porno zu schauen, aber ich bekomme einfach nicht das Wort “Porno” richtig bei Google eingetippt. Ist wohl besser so, auf einmal höre ich, dass mein Vater zu Hause ist. Ob er auch noch fertig vom Festival ist und deshalb nicht arbeitet?  Aber er war ja gar nicht da. Und außerdem ist er doch Rentner. Eine Freundin von mir ist da und wartet auf jemanden. Sie hat einen rot-weiß gestrickten Pullover mit Kapuze an. Mein Vater erzählt von einer Wohnung, die er früher hatte. “Die hatte noch einen Nussknacker!”, erzählt er. Ich erzähle, dass wir in der Weihnachtszeit in der gesamten Wohnung bestimmt 50 Nussknacker zu stehen haben. Meine Freundin guckt komisch. “Braucht man nicht irgendwas noch, um einen Nussknacker in der Wohnung zu benutzen?” Ich werde das Gefühl nicht los, dass es eigentlich um Ofenheizungen, statt um Nussknacker geht. Ich warte darauf, dass jemandem der Groschen fällt und sie es merken. Aber dazu kommt es nicht.

Traumsequenz

Ich sitze in einem Bus. Gegenüber von mit sitzt ein Typ, mit dem wir uns unterhalten. Ich weiß nicht, ob wir ihn kennen. Ich habe den schwarzen Deckel einer Keksdose in der Hand und setze sie dem Typen auf den Kopf. Ich rücke den Deckel hin und her und versuche mehrere Tragestile aus. Am Ende setze ich ihn so auf, dass es aussieht wie dieses Käppchen von den Juden. Sieht lustig aus.

Traum 2

Ich befinde mich in meiner Wohnung. Es ist eine schöne, große 3-Raumwohnung, die früher mal eine WG war. Sie ist immer noch sehr schön eingerichtet. Anscheind möchte ich ausziehen. Lauter Leute kommen mit einer Maklerin um die Wohnung zu besichtigen. Ich bin überrascht, anscheind hatte ich doch nicht vor auszuziehen. Ich denke mir, dass es doch die perfekte Wohnung für mich und meinen Freund wäre. Die hat alles wonach wir bisher gesucht haben. Ich frage die Maklerin, ob ich nicht in der Wohnung bleiben könnte und er einfach dazuzieht. Sie sagt, dass das auf keinen Fall geht, aber wir können versuchen sie etwas zu bearbeiten, vielleicht lässt sie sich ja dann darauf ein. Von nun an renne ich ihr die ganze Zeit hinterher. Ich frage sie, ob die Wohnung dann immer noch 350 Euro Miete kosten würde. Sie sagt es wird wohl ein wenig teurer, so 1500 Euro. Ich bin der Meinung, dass man da verhandeln kann. Wir stehen mit den anderen Mietinteressenten am Fenster und beobachten die Nachbarn, wie sie über den Hof laufen und raten immer, wer da gerade ankommt. Ich kenne die Namen der Leute überhaupt nicht, die Maklerin aber schon. Die zieht mich ganz schön ab hier. Mein Freund kommt an und versucht sie zu überreden uns die Wohnung zu geben. Sie beschwert sich, dass er sich zu doll einschleimt. Falsche Strategie.

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