Straßenbahnbrüste und schwarze Wölfe

Traumsequenz 1

Ich bin in einer Straßenbahn. Ich stehe, links von mir sitzt eine dunkelhäutige Frau mittleren Alters in einem roten Kleid mit tiefem Ausschnitt. Rechts von mir mein Freund. Auf einmal fängt die Frau an ihren Ausschnitt nach unten zu ziehen und grinst dabei total blöd. Es wirkt aber mehr so, als würde eine unsichtbare Hand ihren Oberkörper freilegen. Immer wieder rutscht das Kleid wieder nach oben und dann wieder runter, so dass man einen aufschlussreichen Anblick hat (im mittleren Alter sieht man eben auch mittelmäßig aus). Ich weiß nicht, ob ich das lustig oder bescheuert finde. Im Nachhinein eher lustig.

Traumsequenz 2

Ich bin irgendwo draußen, es sind Bäume zu sehen und eine Wiese, so eine Art Halb-Wald. Auf einmal sehe ich ganz viele schwarze Wölfe. Zuerst sehen sie klein aus, aber ich merke, dass sie nur sehr weit weg waren und eine stattliche Größe haben. Ich bekomme Angst und renne weg. Irgendwie schaffe ich es nicht ihnen zu entkommen. Manchmal schaffe ich es einfach nicht schnell zu laufen. Es fehlt mir wohl an der nötigen Kondition. Immer, wenn ich denke, dass ich sie abgehängt habe, sehe ich irgendwo einen Wolf auf mich zukommen. Obwohl ich mich versuche hinter einem Baum oder einer Mauer zu verstecken. Irgendjemand scheint sie immer wieder anzulocken und den Ernst der Lage nicht zu kapieren. Ich weiß genau, dass sie mich zerfleischen werden, wenn sie mich fangen. Irgendwie sind sie aber manchmal doch in meiner Nähe, ich schätze mal, dass sie mich nicht sehen. Aber ich sehe sie und eigentlich sehen sie ganz hübsch aus. Aber sie sind gefährlich!

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