Der Balkon muss schöner werden (6) – Part 2: weiter gehts!

Jetzt ist es ja leider wieder frostiger draußen geworden. Das heisst, ich sollte die Zeit gut nutzen um weiterzubauen, bevor es eeeeeendlich schön wird. Wie neulich bereits angekündigt muss noch ein Wuchshilfe für die Kletterrose gebaut werden. Im Grunde ist sowas wirklich nicht sehr schwer, das geht auch super ohne in die Wand zu Bohren. Ich möchte eine Rankhilfe bauen, an die der Blumenkasten direkt festgebaut ist. So sollte es stabil stehen ohne dass gebohrt werden muss. Von der Hochbeetkonstruktion habe ich ja noch ein Brett, das 20x80xcm groß ist, übrig. Einen Rest von der Wetterschutzfarbe habe ich ebenfalls noch übrig. Da der Kasten etwas kleiner sein soll, als der vom Hochbeet, habe ich noch 3 weitere 20×80 Bretter gekauft, 3 Holzlatten (2m hoch) für den Rahmen und zwei Winkel um den Rahmen zu bauen. Die Querstäben, an denen schlussendlich die Pflanze entlangrankeln soll, habe ich noch nicht gekauft. Ich muss erst noch abschätzen, wie dick die Latten jeweils sein sollen und wieviele ich dann eben auch benötige. Ich hoffe, ich brauch noch ein paar Tage zum Zählen, dann hab ich nämlich bald auch wieder etwas mehr Geld zur Verfügung ;).

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Zu diesem Zeitpunkt war ich mir noch sicher, dass ich diesmal alles fehlerfrei hinbekomme

Zu Hause habe ich dann den gleichen Fehler gemacht wie beim Hochbeet schon. Ich hab erstmal die Bretter angemalt. Warum eigentlich?! Das war schon wieder total ungünstig. Das eine Brett musste ich ja noch zuschneiden, weil ich es für die Seitenteile benötige. Dabei ist natürlich wieder ordentlich Farbe abgeplatzt. Danach habe ich es auch zusammengeschraubt, inklusive Löcher vorbohren. Auch hier hat die Farbe gestört. Daraus folgte nämlich ein weiterer dummer Fehler. Ich hab das eine Brett auf das “Standbrett” gebaut und das andere hab ich am Rand rangeschraubt (Foto). Natürlich ist mir das erst aufgefallen, als alles ganz fest zusammengeschraubt war. Das ist nicht total schlimm, aber da merkt man wieder, warum man (= Ich) gut gegessen haben sollte, bevor man denkt.

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Die Löcher in so schmale und lange Bretter vorzubohren ist auch gar nicht so einfach. Man braucht ja eigentlich eine Ablagefläche um das Brett zu stabilisieren. Für die kurzen Seitenteile musste ich aber auch in die kurzen Seiten der langen Bretter bohren. Das hat dann einmal auch nicht so gut geklappt mit der Stabilität und das Loch ist schief geworden. Vorhin hatte ich keine Lust mehr das zu verbessern. Vielleicht bohr ich nochmal ein ordentliches Loch. Da müsste ich also auch nochmal drüberstreichen. Für diese Kleinigkeiten könnte der letzte Klecks Farbe noch reichen. Für das Spalier selber brauch ich dann neue Farbe. Aber auch da habe ich schon eine Idee: ich nehme den Rotton, den die typischen schwedischen Häuschen haben. Davon kaufe ich mir demnächst nochmal eine Dose und die reicht dann hoffentlich auch für die Sitzbank, die ja auch noch gebaut werden muss.

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Das Überstehende ist nicht schlimm. Daran könnte ich die Holzlatten befestigen.

Die Holzlatten sind dieses mal nicht solche Klopper, wie beim Hochbeet. Das Gewicht, das sie tragen müssen ist ja deutlich geringer. Darum habe ich sehr schmale, aber auch unbehandelte, genommen. Falls es wackelig wird, kann noch einen Querbalken in der Mitte anbringen. Ich möchte auf jeden Fall, den oberen Querbalken nicht exakt 80cm lang schneiden, sondern ihn links und recht etwas überstehen lassen. So kann ich dort kleine Haken reinschrauben und ein Windlicht oder etwas vergleichbares anbringen. Oder die Pflanzen kann ein bisschen aus ihrer Form raus wachsen. Außerdem besteht nicht das Problem, dass ich zu kurz schneide. Ich habe im Baumarkt mal versucht drauf zu achten. Die Balken sind tatsächlich nicht immer exakt gleich lang und zum Teil auch etwas gebogen. Sowas müsste man beim Arbeiten natürlich mit berechnen.

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