Vor Langstreckenflug noch schnell ein Döner

Ich möchte mit meinen Eltern verreisen. Es soll ein Langstreckenflug sein, bei dem wir einmal umsteigen müssen. Wir befinden uns bereits am Flughafen. Es sieht hier ein wenig aus, wie in einem Einkaufszentrum. Zunächst müssen wir klären, in welcher Stadt wir den Zwischenstopp machen wollen. Natürlich wollen wir nicht zu viel Zeit verlieren. Als wir feststellen, dass es ja ein sehr langer Flug wird, gehen wir noch schnell etwas zu essen holen. Plötzlich habe ich einen Beutel in der Hand in dem sich ein Döner und ein paar Böreks befinden. Den Döner soll ich mir mit meinem Vater teilen, die Böreks sind für meine Mutter. Ich esse den Döner fast ganz auf, nur noch ein Dicker Rand mit Brot und Soße ist übrig. Ich bin aber mir sicher, dass das meinem Vater reichen wird. Wir sind am Infoschalter des Flughafens und klären einiges über unseren Flug. Wir werden gefragt, ob wir erste oder zweite Klasse fliegen wollen. Die Frau am Schalter nennt das aber nicht erste und zweite Klasse, sondern hat irgendwelche Tiernamen dafür, die nicht erklären was nun erste und was zweite Klasse ist. Ich frage sie, welches denn die erste Klasse ist. Sie meint, dass sie uns das erst sagen kann, wenn wir schon weiter mit unserer Buchung sind. Wir müssen uns also jetzt entscheiden. Meine Eltern stehen grübelnd am Schalter und ich hoffe innerlich, dass sie sich für die erste Klasse entscheiden. Ich bin mir sicher, dass sie sich das leisten können.  Für irgendwas haben wir uns schlussendlich entschieden. Wir wollen uns gerade auf den Weg zum Flugzeug machen, da erscheint ein Mann mittleren Alters. Er hat einen grauen Bart und lockerere Kleidung an. Es handelt sich dabei um den Piloten. Er winkt uns feundlich zu. Die Frau vom Schalter weist uns darauf hin, dass der Pilot manisch depressiv ist.  Mich überkommt ein unwohles Gefühl, trotzdem machen wir uns eilig auf den Weg zum Flugzeug. Ich bin mir sicher, dass nichts passieren wird.

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