Tag 6: Die Waterfallparty und der neue Bungalow

Ich habe meine eigene Wette verloren. Wir mussten für die Hinfahrt zur Waterfallparty bereits 1000THB bezahlen also wollten wir wenigstens bis Mitternacht bleiben. Es war sehr unspektakulär dort, auch kurz vor Mitternacht waren kaum Leute dort. Es war optisch recht schick gemacht, es gab Essen, eine Tanzfläche, man konnte sich die Haut mit Schwarzlichtfarbe bemalen lassen oder auch Luftballons mit Lachgas gefüllt kaufen. Bei uns waren es nur Singhabiere. Die Musik, naja, klingt wie Techno ;P Ich glaube, da kam die ganze Zeit der gleiche Song immer wieder. Gegen 12h dachten wir dann, dass es Zeit ist zu gehen. Am Eingang standen auch mehrer Taxis. Auf einmal wollten uns alle möglichen Taxifahrer Drogen verkaufen, wir mussten ihnen mehrmals versichern, dass wir nur ein Taxi wollen. Wir mussten im Voraus bezahlen, dieses mal waren es sogar 1500THB. Die Beezahlung erfolgte nicht ohne den Versuch uns “something” anzudrehen. Die Rastaleute an der Warschauer sind kaum nerviger.

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Sonnenuntergänge wird es auf der Westseite auch besser zu beobachten geben.

Wir steigen gerade ins Taxi da halten wir auch schon wieder ein. Denn es gibt auch Polizeikontrollen. Vor uns wird ein komplett zugedröhnter Europäer rausgezogen. Für den dürfte der Urlaub vorbei sein. Während das passiert fährt unserer Taxifahrer rückwärts, steigt aus, geht zu einem Busch und dreht direkt wieder um. Er hat wohl “etwas” dort hingeschmissen. Mit hohem Tempo fahren wir leicht irritiert nach Hause. Es dauert, unser Strand ist wirklich weit ab vom Schuss. Während der Fahr bekomme ich bedenken, ob der Taxifahrer am Ende nicht nochmal Geld von uns verlangen könnte. Aber es geht alles gut. Im Bungalow angekommen muss noch ein dicker Käfer bekämpft werden, der sich bei uns eingenistet hat. Die Entscheidung steht fest, dass wir nicht nochmal zu einer dieser weltberühmten Partys gehen, am Freitag geht es zu einer kleinen Reaggaesession im Rasta Home. Da waren wir das letzte mal auch und da muss man nachfragen, wenn man etwas haben möchte und es wird einem nicht aufgeschwatzt.

Am nächsten morgen gehen wir zunächst Baden und Frühstücken. Es gibt Thaisuppe und Spiegelei mit Toast. Danach fahren wir in den Südwesten der Insel um einen neuen Bungalow zu finden. Wir haben uns schon ein paar Strände ausgesucht, sie befinden sich nicht weit weg vom Haad Yao Strand, wo wir ja das letzte mal waren.  Einige Resorts sind bereits ausgebucht, nach dem 3. oder 4. mal nachfragen finden wir eins, wo wir den Bungalow am nächsten Tag beziehen können. Er hat eine Klimaanlage und ist quasi erste Reihe zum Strand hin. Wir bezahlen 1200THB pro Nacht. Hier ist es sehr viel billiger und generell gefällt es uns besser. Wir werden uns in dem Örtchen Au Srithanu befinden. Anschliessend ist es bereits 14h und Zeit etwas zu essen. Das erledigen wir in Thong Sala, quasi der Hauptstadt der Insel. Am Ende landen wir wieder an unserem fast-alten Strand und machen nix besonderes mehr. Abends esse ich den beliebten Sticky Rice with Mango. Eine Süßspeise mit klebrigem Reis, der nach Kokos schmeckt und dazu eine frisch geschnittene Mango. Durchaus ein leckeres Essen und nicht so viel.

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hier sind wir übrigens

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